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Jean Nicod Vorlesungen

Diese Vorlesungsreihe befasst sich mit tiefgreifenden Fragen an der Schnittstelle von Philosophie des Geistes, Logik und Linguistik. Sie präsentiert Spitzenforschung und aufschlussreiche Essays von weltweit führenden Denkern. Leser können sich auf anregende Diskussionen über Bewusstsein, Sprache und die Natur des Wissens freuen. Jeder Band bietet eine einzigartige Perspektive auf zentrale Probleme in diesen faszinierenden Disziplinen.

Naturalizing the Mind
Süße Träume
Die Ursprünge der menschlichen Kommunikation
The Evolved Apprentice
Language, Consciousness, Culture

Empfohlene Lesereihenfolge

  • An integrative approach to human cognition that encompasses the domains of language, consciousness, action, social cognition, and theory of mind that will foster cross-disciplinary conversation among linguists, philosophers, psycholinguists, neuroscientists, cognitive anthropologists, and evolutionary psychologists.

    Language, Consciousness, Culture
  • The Evolved Apprentice

    How Evolution Made Humans Unique

    • 264 Seiten
    • 10 Lesestunden
    4,0(3)Abgeben

    The book presents a new theory on the evolution of human cognition and social life, highlighting the significance of intergenerational information sharing. Over three million years, humans have diverged from great apes due to rapid changes in various aspects of life, including morphology and social behavior. Kim Sterelny argues that this divergence was fueled by humans enhancing the learning environment for future generations through cooperation in sharing knowledge and ecological and reproductive collaboration, creating positive feedback loops that further distanced us from our primate relatives.

    The Evolved Apprentice
  • Menschen sprechen – im Gegensatz zu allen anderen bekannten Lebewesen auf diesem Planeten. Generationen von Wissenschaftlern haben sich mit der Herkunft der menschlichen Sprache beschäftigt, jedoch gibt es bis heute keine überzeugende Erklärung. Michael Tomasello leistet mit seiner Untersuchung einen entscheidenden Schritt zur Lösung dieses Rätsels. Er stützt sich auf umfangreiche empirische Daten aus der Primaten- und Säuglingsforschung sowie auf bedeutende Theorien der Sprachphilosophie. Anhand zahlreicher Beispiele aus der menschlichen Alltagskommunikation präsentiert er ein differenziertes Modell der Sprachentwicklung, das sowohl individuelle als auch evolutionäre Perspektiven berücksichtigt. Im Zentrum dieses Modells stehen Gesten – wie Zeigen und Pantomime –, die sich im Zuge der sozialen Kooperation unter Primaten entwickelt haben. Diese Gesten betrachtet Tomasello als Urformen der menschlichen Sprache. Für den Übergang von diesen gestischen Vorformen zu einer komplexen sprachlichen Kommunikation, die kulturell kodiert und tradiert werden kann, ist jedoch eine weitere biologisch verankerte, aber ausschließlich menschliche Voraussetzung notwendig: eine „psychologische Infrastruktur geteilter Intentionalität“. Diese ermöglicht es Menschen, ihre Wahrnehmungen und Absichten abzustimmen und als Bezugspunkt für gemeinsames Handeln zu nutzen. Der Mensch spricht, weil er ein genuin soziales Wesen ist.

    Die Ursprünge der menschlichen Kommunikation
  • Schillernd, enigmatisch, schwer zu fassen: Das Bewusstsein gilt als eines der großen Rätsel unserer Zeit. Viele, darunter auch Philosophen, behaupten, es sei unmöglich, es wie andere Phänomene zu erforschen. Bewusstsein sei »etwas anderes« oder »mehr« als bloße Biologie und würde sich einer wissenschaftlichen Erklärung entziehen. Daniel C. Dennett, ein prominenter Widersacher dieser Auffassung, plädiert leidenschaftlich für eine wissenschaftliche Untersuchung des Bewusstseins und ruft seine Zunft auf, sich diesem Thema zu widmen. Er argumentiert, dass Bewusstsein Teil unserer biologischen Ausstattung ist und mit naturwissenschaftlichen Methoden erforscht werden kann. Die Herausforderungen dabei kommen vor allem aus der philosophischen Tradition, die an subjektiven Erlebnisqualitäten festhält, die sich angeblich einer objektiven Erklärung entziehen. Dennett beleuchtet die zentralen Debatten über den Status des Bewusstseins, dekonstruiert berühmte philosophische Gedankenexperimente und fordert Gegner wie John Searle oder David Chalmers heraus. Schritt für Schritt entzaubert er die Illusionen, die aus einer festgefahrenen Haltung gegenüber intuitiven Vorstellungen resultieren, und zeigt auf, dass diese Träume die Erforschung des Bewusstseins behindern, anstatt sie zu fördern.

    Süße Träume
  • Naturalizing the Mind

    • 208 Seiten
    • 8 Lesestunden
    3,7(41)Abgeben

    Naturalizing the Mind skillfully develops a representational theory of the qualitative, the phenomenal, the what-it-is-like aspects of the mind that have defied traditional forms of naturalism. How can the baffling problems of phenomenal experience be accounted for? In this provocative book, Fred Dretske argues that to achieve an understanding of the mind it is not enough to understand the biological machinery by means of which the mind does its job. One must understand what the mind's job is and how this task can be performed by a physical system—the nervous system. Naturalizing the Mind skillfully develops a representational theory of the qualitative, the phenomenal, the what-it-is-like aspects of the mind that have defied traditional forms of naturalism. Central to Dretske's approach is the claim that the phenomenal aspects of perceptual experiences are one and the same as external, real-world properties that experience represents objects as having. Combined with an evolutionary account of sensory representation, the result is a completely naturalistic account of phenomenal consciousness. * Not for sale in France or Belgium.

    Naturalizing the Mind